Samstag, 6. Dezember 2014

Vom Geben und Nehmen



Geben und Nehmen ist ein natürlicher Austausch, du gibst und nimmst etwas - du nimmst und gibst etwas. Dieser Austausch findet überall und auf verschiedensten Ebenen statt mit den ihr dazugehörigen Mitteln.

Ist Geben und Nehmen in Balance, ist es ausgewogen, so hat das eine Wirkung - alles ist im Fluss. Ist Geben und Nehmen unausgewogen - nicht mehr im Gleichgewicht wirkt sich das ebenfalls aus.

Wenn du Hunger hast und Brot brauchst, gehst du in die Bäckerei und verwendest als Tauschmittel Geld. ( das du erwirbst in dem du einer Arbeit nachkommst - welcher Art auch immer)
Du gibst das Geld und bekommst dafür Brot.

So ist das bei allem.

Wenn du einen lieben Freund besuchst, kommst du mit offenen Armen und einem herzlichen Lächeln dort an. Du bringst etwas mit, das muss nicht unbedingt ein materielles Geschenk sein. 

Du kannst auch ein warmes Gefühl und gute Gedanken mitbringen, so wird euer Beieinandersein für beide bereichernd und ihr habt eure gemeinsame Zeit mit Freude gefüllt. 

Wenn du die Göttlichkeit oder die Stille einlädst, so tust du das mit einer empfänglichen inneren Haltung und zeigst Hingabe und Vertrauen in das was ist. Es scheint als wärst du passiv. 

Dieser passiven inneren Haltung geht eine aktive voraus - die Bereitschaft für diese Haltung. Und was bekommst du - du kommst mit der Göttlichkeit oder dem Wunder in dir in Verbindung.

In allen drei Fällen findet Austausch statt - ein gegenseitiges Nehmen und Geben. Dieser Austausch geschieht auch tagtäglich in dir - jeden Moment - halte ihn in Balance.

Keine Kommentare: