Freitag, 26. Dezember 2014

Geliebtes Seelenkind II






Mein Kind, mein liebes Kind,
erkenne dich selbst - wer du in deiner größten Erhabenheit letztendlich bist.

Beruhige deine Zellen, dein Volk, hör dir aufmerksam zu, wenn du sprichst und glaube bedingungslos an das Gute in dir. Du bist jederzeit fähig dich selbst zu beruhigen - dein inneres Volk zu beruhigen, zu ihm zu sprechen - mit der nötigen Disziplin, deiner Liebe, dem rechten Maß und deinem Licht!

Wisse, wenn du atmest strömt auch Gottes Atem in dich ein - mit jedem Atemzug - er ist allgegenwärtig.

Wende dich dem Leben zu und vertraue der Stimme der Natur, sie ist wunderbar, heilend und tröstend. 

Achte darauf Ruhe und Frieden in dir zu schaffen. Mach jeden Moment, jede Handlung zu einem heiligen Moment zu einer besonderen Handlung - und sei sie noch so gewöhnlich - durch deine Aufmerksamkeit und deine Hingabe!

Mach dir die Erde zum Himmel, und zeige deinen Brüdern und Schwestern wie sie dasselbe für sich tun können. Sei offen für das Leben, begreife es, erwache und sieh hin!

Vereinige deinen kleinen Geist mit dem großen Geist und verwirkliche das göttliche Licht in dir. Erlaube dir berührt zu sein, es ist erwünscht Nähe zu zeigen und Zärtlichkeit zu leben.

Tritt ein ins Verborgene, ins scheinbar Unergründliche - Türen öffnen sich - lebe deine Tiefe!

Trenne deinen Geist nicht von dem was du tust - lasse deinen Geist immer anwesend sein - sei und bleib anwesend. Sein und Tun gehören zusammen - sei dir treu und gebrauche deine Kraft, deine Macht mit Hochachtung und Sorgfalt.

Wisse, es tut nicht gut, etwas zu sehr zu wollen - lass los - damit es zu dir kommen kann.

Du kannst ein System, das dir nicht mehr gut tut und dich mehr behindert als dir dient, sprengen, indem du es in deiner inneren Welt erkennst und von Grund auf veränderst - neu formst. Indem du dein inneres System änderst, sprengst du es im Außen tausendfach - Weißt du, du kannst nicht damit beginnen dein Spiegelbild zu ändern - du bist jedoch fähig dich,den, der vor dem Spiegel steht, zu ändern und das ist gut so.

Gehe unerschütterlich deinen Weg und mache deine Erfahrungen - das bereichert dich und du kannst anderen von deinen Erfahrungen erzählen. Wandle dich, veredle dich und erziehe dich - und deine allumfassende weibliche Macht trifft auf absolute Hingabe an das Göttliche.

Steige aus, aus dem Urteilen und Werten - lebe bewusst und wach! 

Denke neu, so wie du noch nie gedacht hast.

Fühle neu, so wie du noch nie gefühlt hast,

Handle neu, so wie du noch nie gehandelt hast

Komm aus der Vergangenheit heraus, wachse über sie hinaus und lebe das JETZT, denn nur JETZT existiert! Beherrsche dich selbst, deine Gedanken, alles was in dir vorgeht und richte es neu aus.

Verbinde dich mit dem Licht - lasse dieses Licht all deine Zellen durchdringen - nähre dich, trinke davon und hab Geduld. Die wahre Geduld erhält und bewahrt alles Gute in dir. Sie ist verbunden mit dem Glauben und führt dich zu fruchtbringendem Wirken.

Verbinde dich mit dem ewigen Wissen und den ewigen Werten. Sie sind ewig gültig, haben keinen Anfang und kein Ende - alles andere sind Formen und Formen ändern sich stetig sind abhängig von der Zeit.

Lass los mein Kind und gib dich dem Leben hin - nähre den hoffnungsvoll Gläubigen in dir - deinen inneren Ermutiger. 

Lass Herzensnähe zu, vertraue deinen Fähigkeiten, tue, was zu tun ist und gib begeistert, was du zu geben hast!

Ich liebe dich und bin immer bei dir

dein dir innewohnender KÖNIG aus der Ewigkeit

Text © Daniela Bauer



Wer meinen Blog schon länger kennt, weiß, dass ich regelmäßig Tagebuch schreibe . Manches unterstreiche ich, weil es sehr wichtig für mich ist. Gegen Ende des Jahres verfasse ich aus dem Unterstrichenem einen Brief an mich selbst. Auch dieses Jahr habe ich mich dazu entschlossen ihn mit euch zu teilen. Für Teil eins 
bitte hier klicken:Geliebtes Seelenkind I
                                    Geliebtes Seelenkind III

Donnerstag, 25. Dezember 2014

Von Zyklen und Rhythmen II

Am 21. Dezember ist Wintersonnenwende - der kürzeste Tag und die längste Nacht des Jahres. Es ist Winterbeginn, die Zeit der Stille - auch bekannt unter Yule. 







Weihnachten fällt in diese Zeit - die geweihte Nacht - in der wir uns auf das Licht und die Liebe besinnen und auf das neue Leben hoffen.

Märchen werden erzählt, Gebete gesprochen, Lieder gesungen und alte Mythen wiederbelebt - die Rauhnächte fallen in diese Zeit, die zwischen der Zeit und den Dimensionen liegen. Es wird geräuchert und gereinigt - innerlich genauso wie äußerlich!

Die Zeit des kalten Winters folgt darauf -  des Todes, der alles wandelt, trans - formiert und vorbereitet für das Neue, das kommt.

Es ist eine Zeit der tiefen Innenschau, die uns durch unsere Tiefen hindurch bis zu unseren höchsten Höhen führen kann. Ebenso ist es eine Zeit der lebendigen Träume, die, unsere verborgenen Erinnerungen, Potentiale und Erkenntnisse aus uns hervorholen.

Und was geschieht in der Natur! Es ist meistens kalt - frostig - erstarrt. Die Bäume und Sträucher sind nackt haben ihr Blüten- und Blätterkleid vollkommen abgelegt, es ist still und ruhig - das Skelett der Dinge offenbart sich - bizarr - und ist von einer anderen Schönheit als die des Sommers. Viele Tiere halten Winterschlaf.

Es scheint als stünde der Tod vor dir - doch das Wesentliche bleibt immer. Das Licht ist innen, in dir und du nährst und bewahrst es, so wie tief in der Erde das neue Leben auf die ersten warmen Sonnenstrahlen wartet und sich alles vorbereitet auf das Frühjahr (frühe Jahr), bereiten sich in dir deine fruchtbaren Ideen vor, um sich im Frühling in neue Formen zu wandeln. Nutze diese Zeit gut!

Text © Daniela Bauer

Teil I bitte hier klicken: Von Zyklen und Rhythmen I - Samhain/ Allerheiligen/ Allerseelen

Teil III bitte hier klicken:Von Zyklen und Rhythmen III - Maria Lichtmess - Imbolc

Mittwoch, 24. Dezember 2014

Weihnachtszeit und Wärme



Fällt euch auch auf, dass es gerade zur Weihnachtszeit wärmer wird - so dachte ich mir folgendes heute früh:




Es ist doch ganz natürlich, dass es, 
wenn die Weihnachtszeit naht wärmer wird:

es ist die Zeit in der wir uns des Lichtes erinnern, 
und Licht wärmt
es ist die Zeit in der wir uns der Liebe besinnen, 
und Liebe wärmt
es ist die Zeit der Hoffnung auf ein neues Leben, 
und was lebendig ist,
ist warm
und 
wird durchströmt von
Liebe und Licht
und diese Liebe und dieses Licht, dass wir alle sind,
eint uns
Frieden
Text © Daniela Bauer

in diesem Sinne wünsche ich euch allen ein gesegnetes Fest!

herzlich Daniela


Freitag, 19. Dezember 2014

Kinder und Entwicklung der Menschheit








Heute erinnere ich mich wieder, worüber ich im September geschrieben habe. Es war das Thema Glück - Drei Teile gibt es davon. Im dritten Teil, "Goldregen", war ich innerlich sehr berührt, während ich schrieb. Ich stellte mir vor, was aus der Menschheit werden könnte, wenn wir unsere Kinder auch auf andere Weise fördern würden.

Ihr kennt doch sicher das Spiel "ich sehe etwas, was du nicht siehst und das ist..." Dann wird eine Farbe genannt und du siehst dich um und jeder zählt etwas auf, das diese Farbe hat, bis erraten wurde um welches Ding es geht. Nun,  ich könnte dieses Spiel auch so spielen: "Ich sehe etwas, was du nicht siehst und das ist wunderschön, es ist ein kleines Wunder!" Dann sehen sich alle um und zählen auf, was für sie wunderbar ist, bis erraten wurde um welches Ding es geht.

Anstatt unsere Kinder daran zu gewöhnen, vor allem darauf zu achten, was fehlerhaft ist, lassen wir sie ihre Aufmerksamkeit auf das Gute richten.  Und wisst ihr was, wir Erwachsenen werden staunen wie viel Schönes unsere Kinder aufspüren werden. Ich bin mir sicher, dass wir von unseren Kindern genauso viel lernen können, wie die Kinder von uns. Natürlich brauchen Kinder jemanden, der sie liebevoll führt und ihnen zeigt, wo die Grenzen sind. Genauso brauchen sie jemanden der ihnen Geborgenheit, Wärme und Vertrauen schenkt.

Spiele, bei denen es ausschließlich darum geht, wer der beste ist, wo es nur um Leistung geht und einen einzigen Gewinner gibt, fördern vor allem das Ego, wir brauchen uns nicht zu wundern, wenn unsere Kinder dann zu Egoisten werden, wir haben ihn nun einmal gefördert!

Spiele, bei denen es darum geht gemeinsam im Miteinander ein Ziel zu erreichen, fördern die Gemeinschaft und den Gemeinschaftssinn. (und wenn es nur darum geht alle Äpfel miteinander in einem Korb zu sammeln um danach einen köstlichen Apfelstrudel zu backen) 

- ihr meint das sei kein Spiel, das sei Arbeit! Warum eigentlich - ich kann aus allem ein Spiel machen - seht euren Kindern zu, sie machen es doch auch. Oder glaubt ihr mit Bauklötzen zu bauen, ein Bild zu malen, sei keine Arbeit! Seht euren Kindern zu, wie konzentriert und versunken sie dabei sein können - es ist ernst zu nehmende Arbeit und sie machen ein Spiel daraus - bewundernswert!

Behalten wir uns unser kindliches Gemüt bei dem was wir tun - das schmälert unser Erwachsen sein in keinster Weise - im Gegenteil, es veredelt es!

Text © Daniela Bauer

Bitte hier klicken um zu lesen: Goldregen



Montag, 8. Dezember 2014

Ein herzliches Danke an alle Leser dieser Seite!

Ich möchte mich heute bei all meinen Lesern herzlich bedanken. 
Danke fürs hineinschauen und lesen meiner Beiträge und Sinnsprüche. 
Danke für die vielen Plus, die ihr mir gegeben habt und danke für die vielen Kommentare von euch allen! Euer Interesse lässt mich mutig weiterschreiben und eure Kommentare sind es,  die mich mit dazu inspirieren neue Beiträge zu schreiben. 

Heute ist der 8. Dezember, Maria Empfängnis und ich hatte das Verlangen ein Video hier einzustellen, dass ich sehr mag - für mich symbolisiert es die empfängliche weiche und doch gleichzeitig so starke Kraft des Weiblichen, die in uns allen fließen darf, wenn wir es zulassen - in Männern und Frauen.

Von Youtube, für alle die es ebenso gerne hören, das "Ave Maria" von Ashana - habt alle einen schönen besinnlichen Tag - liebe Grüße Daniela


Samstag, 6. Dezember 2014

Vom Geben und Nehmen



Geben und Nehmen ist ein natürlicher Austausch, du gibst und nimmst etwas - du nimmst und gibst etwas. Dieser Austausch findet überall und auf verschiedensten Ebenen statt mit den ihr dazugehörigen Mitteln.

Ist Geben und Nehmen in Balance, ist es ausgewogen, so hat das eine Wirkung - alles ist im Fluss. Ist Geben und Nehmen unausgewogen - nicht mehr im Gleichgewicht wirkt sich das ebenfalls aus.

Wenn du Hunger hast und Brot brauchst, gehst du in die Bäckerei und verwendest als Tauschmittel Geld. ( das du erwirbst in dem du einer Arbeit nachkommst - welcher Art auch immer)
Du gibst das Geld und bekommst dafür Brot.

So ist das bei allem.

Wenn du einen lieben Freund besuchst, kommst du mit offenen Armen und einem herzlichen Lächeln dort an. Du bringst etwas mit, das muss nicht unbedingt ein materielles Geschenk sein. 

Du kannst auch ein warmes Gefühl und gute Gedanken mitbringen, so wird euer Beieinandersein für beide bereichernd und ihr habt eure gemeinsame Zeit mit Freude gefüllt. 

Wenn du die Göttlichkeit oder die Stille einlädst, so tust du das mit einer empfänglichen inneren Haltung und zeigst Hingabe und Vertrauen in das was ist. Es scheint als wärst du passiv. 

Dieser passiven inneren Haltung geht eine aktive voraus - die Bereitschaft für diese Haltung. Und was bekommst du - du kommst mit der Göttlichkeit oder dem Wunder in dir in Verbindung.

In allen drei Fällen findet Austausch statt - ein gegenseitiges Nehmen und Geben. Dieser Austausch geschieht auch tagtäglich in dir - jeden Moment - halte ihn in Balance.

Freitag, 5. Dezember 2014

Gebet - so wird euch gegeben




Vor längerer Zeit habe ich aus meinem Innersten geschrieben, was das Gebet für mich ist. Da ist mir etwas aufgefallen - 

Jedes Gebet ist ein Dankgebet, deshalb sprechen wir ja auch von "Gebet" und nicht von "Nehmet"!
Nur eine Wortspielerei oder doch mehr!

Wenn ich bete und danke, dann richte ich automatisch meine Aufmerksamkeit auf das, was für mich gut war. - so berühre ich das Gute!

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass manches zu Anfang den Anschein hatte furchtbar oder ungerecht zu sein, wo sich hinterher herausstellte, dass es das Beste war, das mir geschehen konnte.

Aus diesem Grund danke ich auch für das, was ich im ersten Moment noch nicht verstehen kann, weil ich weiß, dass alles was mir geschieht, seine Ordnung und seinen Sinn hat.

Es ist natürlich ein Unterschied ob du von vollem Herzen aufrichtig dankbar bist oder einfach mechanisch danke sagst. Die Wirkung ist eine andere. Du kannst es selbst ausprobieren.

Bist du aus vollem Herzen dankbar, dann ist es so, wie ich es beschrieben habe. Du gibst etwas von dir so wahrhaftig, dass du dich selbst mit deiner eigenen Liebe beschenkst. 

Du berührst dein Innerstes so tief, dass du das Göttliche in dir erreichst. Dann betest du!

Hier ist der Link zu: Das Gebet


Donnerstag, 27. November 2014

Stille









Alles ist ruhig
ich höre meinen Atem fließen
bin entspannt, sage nichts, tue nichts, rede nicht, bin still
und doch geschieht alles

bin ganz in mir
nichts ist da - und doch ist da alles
und dann  hör ich meinen inneren Ton 
den Klang der Stille
und SIE ist da 

SIE umgibt mich 
ist über - All
in mir
dehnt sich aus
wird weit - so unermesslich weit

ich fließe mit ihr
fühle mich genährt und in meiner Kraft 

kann alles sein
SIE ist da - kommt mit der Stille in mein Leben

(Text© Daniela Bauer)

Dienstag, 25. November 2014

Menschen








Alle Menschen sind besonders, 
sie sind in ihrer Essenz Liebe und Licht,
so wie DU und so wie ICH 

Sie sind unsere Brüder und unsere Schwestern,
sie sind eine Bereicherung und unermesslich wertvoll,

Da gibt es die, die zu dir stehen, dich unterstützen wo es geht
und das ist gut so,
es sind Freunde, die dich ermuntern!

Da gibt es die, die scheinbar an dir zweifeln, dir Steine in den Weg legen
und auch das ist gut so,
es sind versteckte Freunde, die dich fordern!

Letztendlich lassen sie dich nichts anderes 
als deine Stärken erkennen 
auf ihre Art und Weise. 

UND DAS IST GUT SO















Samstag, 15. November 2014

Stärke und Sanftmut


Hab mich selbst tief berührt
und so mein Herz gespürt

Wärme breitet sich aus in mir
 und Stärke spüre ich aufsteigen

mutig fühl ich mich und sanft zugleich
so viel Liebe ist da wohlig warm umgibt sie mich
jetzt 

wart schon solang auf dich
nun bist du da

so ist das also, 
wenn ich zulasse was sich in mir ausdrücken möchte

Tränen des berührt seins füllen meine Augen
rollen einfach weiter

So laut war mein Ausdruck früher
fühlte mich dennoch so schwach

jetzt, wo ich so unendlich still bin
berührt vom eigenen Herzen

bin ich stärker als je zuvor!
Text  © Daniela Bauer 

Dienstag, 11. November 2014

Innerer Reichtum

Foto und Text© Daniela Bauer
Jeder von uns besitzt eine Schatzkiste spezieller Art. Ein kostbares Gefäß mit edlem Inhalt. Darin befindet sich all der innere Reichtum, den du dir selbst erarbeitet hast. Du kannst dieses innere Gold, diese besonderen Rubine, Smaragde, Saphire und Diamanten verteilen - sie werden dir nie ausgehen - sie vermehren sich, je mehr du davon gibst.  

Du hast sicher schon erraten, wer dieses kostbare Gefäß samt edlem Inhalt ist - das bist du!
Dass Gold, die Smaragde, Rubine, Saphire, Diamanten - dieser Reichtum, sind deine inneren Werte, deine Tugenden, die du ganz selbstverständlich lebst, die du bist. Indem du sie lebst, verteilst du sie ganz automatisch in alle Richtungen. Du strahlst sie aus!


Wovon ich spreche!

von innerer Zufriedenheit, die Frieden schafft 

von Geborgenheit, die vertrauen lässt

von bedingungsloser Liebe, die das Herz erwärmt

von Dankbarkeit die Freude schafft

von Freude, die den Geist erhellt

von Freiheit, von Stille und Frieden

und noch einigem mehr

das ist die Fülle - ist der Reichtum, die mein Sein erfüllt
und deines auch!









Donnerstag, 6. November 2014

Das Video zum Lebenstanz


Der Lebenstanz erzählt von einem innerem Lebensgefühl. Was ist das Leben anderes als ein großer Tanz. So bewegen wir uns in unserem Rhythmus durch alle Zyklen des Lebens. Es liegt an uns mit welcher Gesinnung diese Bewegung stattfindet. - wie anmutig dieser Tanz sich auszudrücken vermag. 


Es ist schon seit einem Jahr mein großer Wunsch gewesen mein Gedicht "Lebenstanz" als Video mit Musik zu untermalen. Ich habe niemanden gefunden, der das für mich macht. Jetzt habe ich mir diesen Wunsch selbst erfüllt. Mein erster Versuch und es hat mir große Freude gemacht. Alle Bilder wurden von mir aufgenommen, zu verschiedenen Jahreszeiten - Der Lebenstanz dreht sich durch alle unsere Zyklen. Viel Freude!

Bitte im Vollbildmodus ansehen

Freitag, 31. Oktober 2014

Von Zyklen und Rhythmen I




Das Jahr durchläuft verschiedene Zyklen und Rhythmen und bewegt sich wie ein riesiges Rad.  
Die Menschheit orientierte sich in alter Zeit am Rhythmus der Natur und das war gut so.
Die Natur ist weise und weiß genau, was zu welcher Zeitqualität zu tun ist und was eben nicht. Unsere moderne Welt hat sich im Laufe der Zeit der Natur entfremdet. Unsere Supermärkte bieten alle Kostbarkeiten zu jeder Jahreszeit an. Selbst in der Nacht ist es nie wirklich still, nie wirklich dunkel. Wir haben nach und nach unser Gespür unsere Verbundenheit zu Mutter Natur verloren und damit auch für unseren natürlichen inneren Rhythmus.

Der keltische Jahreskreis mit seinen acht Festen ist eine von vielen Möglichkeiten uns wieder in Verbindung mit unserem ureigenem Rhythmus zu bringen.

Jetzt ist die Zeit von Samhain, Halloween, Allerheiligen und Allerseelen. 

Wichtig ist, was wir damit verbinden und was zu dieser Zeit günstig ist. Es ist die Zeit, der Vorbereitung des neuen Jahres. Jetzt können wir säen, was wir im neuen Jahr ernten möchten. Es ist der Übergang vom alten ins neue Jahr. Wir werden stiller, ziehen uns in uns zurück um zu reflektieren und uns neu auszurichten. Wir bereiten den neuen Anfang vor - geben weg, was uns nicht mehr nützt. Dazu zählen auch unsere Lebensführung und unsere innere Einstellung zum Leben. Es ist eine gute Zeit des Sterbens alter Gewohnheiten, der Veränderung und der Wiedergeburt. Wir gehen in die Dunkelheit, um im Licht wiedergeboren zu werden.

Macht es nicht die Natur genauso!

Die Säfte sinken nach unten zu den Wurzeln ( Ahnen), Alle Blätter sinken zu Boden, die Bäume sind kahl, es wird kalt, die Tage sind dunkler und dennoch geschieht im Unsichtbaren unter der Erde sehr viel. Auch die Samen sind zu Boden gefallen. Geborgen und geschützt in der Erde, werden sie im darauffolgendem Jahr, sobald sie die Wärme der Sonne spüren zu keimen und sprießen beginnen.

So ist diese Zeit auch dazu da, deine Samen (Ideen) für das nächste Jahr jetzt zu säen!
Was beabsichtigst du zu säen!

für den Teil II der Serie Zyklen und Rhythmen bitte klicken: Wintersonnenwende / Stille / Yule
für den Teil III der Serie Zyklen und Rhythmen bitte klicken:Maria Lichtmess/ Imbolc

Dienstag, 28. Oktober 2014

Erwachsen sein - Teil II

Erwachsen sein, Verantwortung übernehmen, Konsequenzen spüren - das sind nicht immer sehr beliebte Themen - und gleichzeitig sind sie von großer Bedeutung für unsere Weiterentwicklung als Menschheit.

Ein friedliches Miteinander setzt echtes Erwachsen sein, voraus.


Es genügt nicht mehrdass unser physischer Körper wächst und wir äußerlich größer werden. Es genügt nicht mehr, dass wir unseren Intellekt weiter bilden und Schulen besuchen. Es genügt nicht mehr  einen Beruf zu erlernen und unseren eigenen Lebensunterhalt zu verdienen um im Wohlstand leben, ... Das ist nur der Beginn. Der Beginn der Gemeinschaft der Menschheit.


Wir sind zu mehr fähig - wir haben die Fähigkeit über uns hinaus zu wachsen!
  • Es gehört zu unserer Verantwortung unseren Körper gesund zu halten, zu lieben und zu ehren für das was er ist.
  • Es gehört zu unserer Verantwortung unseren Willen zu stärken, zum eigenen und zum  Wohle aller und zu harmonisieren mit der höheren, kosmischen Ordnung.
  • Es gehört zu unserer Verantwortung hell zu denken, um in uns höhere Werte, wie Dankbarkeit, bedingungslose Liebe, Freude und Glück zu säen. 
  • Es gehört zu unserer Verantwortung unsere Talente zu erkennen und zu fördern, um uns gegenseitig damit zu bereichern, und noch vieles mehr.

Wir nehmen und geben - wir erziehen uns selbst zu einem echten Friedenswissen - und da wir die Verantwortung für unsere Lebensführung übernehmen und wissen, dass alles was geschieht, durch unser Handeln, unsere Entscheidungen hervor gerufen wurde, sei es jetzt, in der Vergangenheit oder gar in vergangenen Leben gewesen, gibt es keinen Schuldigen mehr. Das zu erkennen und sich dessen gewiss zu sein trägt sehr viel zum Frieden bei.

zum Nachlesen:


Dienstag, 21. Oktober 2014

VOM ERWACHSEN WERDEN UND ERWACHSEN SEIN Teil I


Es gibt auf unserem Weg etwas sehr Wichtiges zu erkennen, etwas von großer Bedeutung, etwas, dass wir letztendlich alle selbständig in uns erzeugen werden.
  
Den starken Willen, das reine Verständnis und die volle Bereitschaft wahrhaft erwachsen zu werden! 

Es gibt viele weise hilfreiche Menschen die uns dabei ein Stück begleiten können und ausreichend gute Bücher die uns Wissen vermitteln, um uns an die eigenen Fähigkeiten und unser inneres Wissen  zu erinnern. 

Kein Mensch, kein Buch kann diesen Weg, der wir sind, für uns finden, bauen geschweige denn gehen. Das können nur wir. Eine gewisse Zeit begleiten sie uns und  helfen zu heilen. 

Irgendwann ist die Zeit reif los zu lassen, nicht auf einmal, langsam und mit Bedacht, nach und nach - weil die innere Bereitschaft da ist, selbst zu gehen. 
So wie ein Kind, das die Hand der Mutter loslässt und selbständig ins Leben schreitet. 

Vielleicht stolpert es anfangs noch, wenn es vergisst achtsam zu sein. Es steht jedoch wieder auf, klopft sich den Staub aus den Kleidern und geht im Idealfall von nun an achtsamer weiter. 

Das ist gemeint mit Erwachsen werden – es bedeutet nicht möglichst viele Lebensjahre anzuhäufen. Es bedeutet sich dem Leben zu stellen, ihm gewachsen zu sein, Erfahrungen zu machen, Schwierigkeiten zu meistern, wenn wir fallen aufzustehen, uns den Staub aus den Kleidern zu klopfen, uns neu auszurichten und durch die Erfahrung gestärkt und unerschütterlich vorwärts zu gehen! 

Das ist eine große Kraft und diese Kraft ist sanft, bestimmt und durch nichts aufzuhalten! Sie gehört zu unserer natürlichen Entwicklung. 

So wie Kinder groß werden, Schulen besuchen, mehr Verantwortung zu Hause übernehmen können und letztendlich ausziehen und ihren eigenen Lebensunterhalt verdienen und eine eigene Familie gründen, so ist es notwendig ein Leben zu führen, in dem wir beginnen die Verantwortung für unser Denken – unser Fühlen –  unser Handeln sprich für unsere Lebensweise zu übernehmen. 

Wir erkennen dass unser Innenleben sich im Außen spiegelt und lernen, dass wir nur ernten können was wir gesät haben.

Das neue Jahr beginnt schneller als wir glauben - säen wir,  was wir im neuen Jahr ernten wollen! 



Freitag, 10. Oktober 2014

Was Selbstliebe vermag












Wenn ich mich selbst wahrhaft liebe,

dann liebe ich jeden Menschen

egal was ist

ich liebe alles, was mich umgibt

ich liebe die ganze Welt

sehe ihre Schönheit, ihre Kraft, ihre Lebendigkeit

Ja!

Ich wage zu sagen

ich liebe von der Hölle bis hinauf zum Himmel

im Kleinen und im Großen

den gesamten Kosmos

alles - All-Es liebe ich

einfach so!

Und das fühlt sich gut an

wie ein Springbrunnen fühlt sich das an

es fließt und fließt und endet nie

Es ist, als würde der Himmel sich öffnen

und ein noch nie dagewesenes Licht

strahlt vom Himmel auf die Erde und wieder zurück

fühlst du es

siehst du es

liebst du dich



Freitag, 3. Oktober 2014

Lebenstanz






Lebenstanz

Den Boden unter den Füßen, den Himmel über mir                                                             
stehe ich aufrecht, mutig und stark                                                                                      
meine Zeit heißt JETZT, mein Ort heißt HIER                                                                       
jeden Schritt spüre ich, stetig wachse ich                                                                                 
in meine wahre Größe hinein!

An der Quelle aller Quellen raste ich und trinke                                                               
viele Bilder, Formen und Farben sehe ich                                                                                          
mir selbst begegne ich in dieser seltsamen turbulenten Nacht                                                      
und erwache im Sonnenlicht                                                                                                 
begrüße voller Liebe den Tag!

Auf einem Berg stehe ich, sehe hinunter ins Tal                                                                         
tief atme ich, fühl mich dem Himmel so nah                                                                                            
tief in mir regt sich etwas, ein Gefühl groß und stark                                                              
es steigt auf, ich breite meine Arme aus                                                                                         
und singe, voller Inbrunst und Freude und Glück!

Still bin ich, alles ist ruhig, ich spüre mich ganz                                                                                
bin tief und weit zugleich                                                                                                                 
mein Blick ist klar, mein Lebensschiff bereit                                                                                  
das neue Land ist in Sicht                                                                                                                         vorwärts strebe ich, alte Ketten lege ich ab                                                                                       
den ersten Schritt wage ich, Neuland betrete ich                                                                 
Der Kreis schließt sich!
Text und Foto © Daniela Bauer

zum Video bitte unten klicken!
Video zum Lebenstanz 


Mittwoch, 24. September 2014

Dankbarkeit


DANKE,

dass ich atmen darf
dass ich den Strom des Lebens aufnehmen darf
und damit EUCH

DANKE,

dass ich die Freuden und die Schatten des Tages erleben darf 
die Stille und die Pracht der Sterne in der Nacht
und damit EUCH

DANKE,

dass ich den Duft der Rose riechen, den Klang des Windes hören 
und den Geschmack der Liebe kosten darf.
und damit EUCH.

DANKE meine Geliebten,

dass ich spüren, fühlen und empfinden darf
den Schmerz genauso wie die Herrlichkeit.
und damit EUCH

DANKE, 

dass ihr mir die Erinnerung schenktet,
dass es mein Wunsch war hier her zu kommen.
ICH LIEBE EUCH!

Himmlischer VATER und Himmlische MUTTER
Ich bin es, eurer KIND!

Text © Daniela Bauer

Es fühlt sich gut an aus vollstem Herzen dankbar zu sein. Es ist heilend und schenkt unermesslich große Freude. So habe ich mir vorgenommen wieder ganz bewusst am Abend für den Tag zu danken - unabhängig davon wie er war, denn gerade die schwierigen Dinge des Tages sind der Dünger den wir manchmal benötigen um uns weiter zu entwickeln und zu wachsen!

Mittwoch, 17. September 2014

Goldregen - Glück Teil III

Text und Bild © Daniela Bauer

So wie es aussieht scheint mich das Thema Glück und Freude diesen Monat zu begleiten - so verfasse ich heute den dritten Teil zu diesem Thema und er enthält zu Anfang einen Teil vom Ende aus Teil 2. Es mag sein, dass ich mich damit wiederhole, nur ich habe das Gefühl ich kann nicht oft genug über dieses Thema erzählen.

Was können wir für unser Glück tun!



·         lerne wahrhaftig dankbar zu sein
·         übe dich darin jeden Tag so oft es dir möglich ist 
·         sprich es aus
·         entdecke die kleinen Schönheiten des Alltags 
·         sieh auf das Gute in dir, dann siehst du es in jedem
·         und liebe dich mit ganzem Herzen
·         und das mehrmals am Tag und immer öfter!


Du meinst, das sei ja nun wirklich nichts großartiges, das wüsste ja jeder. 
Nein sage ich, das kann nicht sein. Vielleicht hast du es ausprobiert einmal, zweimal, vielleicht auch etwas öfter – und dann – hat sich nicht sofort ein Goldregen über dir ergossen! Woran liegt das! 
Überdenke dein Vorgehen, beobachte dich. Ohne dich selbst zu beobachten, ist es dir nicht möglich dankbar zu seien. 
All das Gute, dass dir am Tag begegnet liegt in den kleinen Dingen, Erlebnissen und Begegnungen des Alltags „versteckt“. Bist du aufmerksam, wirst du sie immer schneller erkennen und wahrnehmen. Mach dir einen Spaß, indem du dich auf die Suche begibst nach den kleinen versteckten Schönheiten des Alltags, selbst deine Kinder können dabei mitmachen. Das ist etwas sehr Erfreuliches. Plötzlich fällt dir auf deinem täglichen Weg z.B. ein Vogel auf, der sagenhaft schön singt. Oh, denkst du, der singt schön und du freust über den Gesang und bedankst dich aufrichtig für diesen Moment – nicht weil du musst oder weil es so sein sollte – NEIN – es sprudelt einfach ganz spontan ein DANKE aus deinem Herzen heraus, von selbst, weil du dich von diesem Moment hast berühren lassen. Dieses Gefühl diese Freude ist dann der Moment wo sich wirklich ein Goldregen über dir ergießt. 
Bewahre solche Momente in dir. Bewahren ist etwas anderes als festhalten. Ich sage in solchen Momenten wo das Glück so richtig überfließt in mir: 
Möge alles, was an Glück in mir überfließt dorthin fließen, wo es im Moment am nötigsten gebraucht wird, und möge ich mich in Zeiten, in denen es anscheinend dunkler um mich ist, an diesen Glücksmoment erinnern, damit ich weiß, dass das Glück immer da ist – und es nie mehr vergesse. Danke! 

http://seelen-werkstatt.blogspot.co.at/2014/09/gluckswege.html
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