Freitag, 26. Dezember 2014

Geliebtes Seelenkind II






Mein Kind, mein liebes Kind,
erkenne dich selbst - wer du in deiner größten Erhabenheit letztendlich bist.

Beruhige deine Zellen, dein Volk, hör dir aufmerksam zu, wenn du sprichst und glaube bedingungslos an das Gute in dir. Du bist jederzeit fähig dich selbst zu beruhigen - dein inneres Volk zu beruhigen, zu ihm zu sprechen - mit der nötigen Disziplin, deiner Liebe, dem rechten Maß und deinem Licht!

Wisse, wenn du atmest strömt auch Gottes Atem in dich ein - mit jedem Atemzug - er ist allgegenwärtig.

Wende dich dem Leben zu und vertraue der Stimme der Natur, sie ist wunderbar, heilend und tröstend. 

Achte darauf Ruhe und Frieden in dir zu schaffen. Mach jeden Moment, jede Handlung zu einem heiligen Moment zu einer besonderen Handlung - und sei sie noch so gewöhnlich - durch deine Aufmerksamkeit und deine Hingabe!

Mach dir die Erde zum Himmel, und zeige deinen Brüdern und Schwestern wie sie dasselbe für sich tun können. Sei offen für das Leben, begreife es, erwache und sieh hin!

Vereinige deinen kleinen Geist mit dem großen Geist und verwirkliche das göttliche Licht in dir. Erlaube dir berührt zu sein, es ist erwünscht Nähe zu zeigen und Zärtlichkeit zu leben.

Tritt ein ins Verborgene, ins scheinbar Unergründliche - Türen öffnen sich - lebe deine Tiefe!

Trenne deinen Geist nicht von dem was du tust - lasse deinen Geist immer anwesend sein - sei und bleib anwesend. Sein und Tun gehören zusammen - sei dir treu und gebrauche deine Kraft, deine Macht mit Hochachtung und Sorgfalt.

Wisse, es tut nicht gut, etwas zu sehr zu wollen - lass los - damit es zu dir kommen kann.

Du kannst ein System, das dir nicht mehr gut tut und dich mehr behindert als dir dient, sprengen, indem du es in deiner inneren Welt erkennst und von Grund auf veränderst - neu formst. Indem du dein inneres System änderst, sprengst du es im Außen tausendfach - Weißt du, du kannst nicht damit beginnen dein Spiegelbild zu ändern - du bist jedoch fähig dich,den, der vor dem Spiegel steht, zu ändern und das ist gut so.

Gehe unerschütterlich deinen Weg und mache deine Erfahrungen - das bereichert dich und du kannst anderen von deinen Erfahrungen erzählen. Wandle dich, veredle dich und erziehe dich - und deine allumfassende weibliche Macht trifft auf absolute Hingabe an das Göttliche.

Steige aus, aus dem Urteilen und Werten - lebe bewusst und wach! 

Denke neu, so wie du noch nie gedacht hast.

Fühle neu, so wie du noch nie gefühlt hast,

Handle neu, so wie du noch nie gehandelt hast

Komm aus der Vergangenheit heraus, wachse über sie hinaus und lebe das JETZT, denn nur JETZT existiert! Beherrsche dich selbst, deine Gedanken, alles was in dir vorgeht und richte es neu aus.

Verbinde dich mit dem Licht - lasse dieses Licht all deine Zellen durchdringen - nähre dich, trinke davon und hab Geduld. Die wahre Geduld erhält und bewahrt alles Gute in dir. Sie ist verbunden mit dem Glauben und führt dich zu fruchtbringendem Wirken.

Verbinde dich mit dem ewigen Wissen und den ewigen Werten. Sie sind ewig gültig, haben keinen Anfang und kein Ende - alles andere sind Formen und Formen ändern sich stetig sind abhängig von der Zeit.

Lass los mein Kind und gib dich dem Leben hin - nähre den hoffnungsvoll Gläubigen in dir - deinen inneren Ermutiger. 

Lass Herzensnähe zu, vertraue deinen Fähigkeiten, tue, was zu tun ist und gib begeistert, was du zu geben hast!

Ich liebe dich und bin immer bei dir

dein dir innewohnender KÖNIG aus der Ewigkeit

Text © Daniela Bauer



Wer meinen Blog schon länger kennt, weiß, dass ich regelmäßig Tagebuch schreibe . Manches unterstreiche ich, weil es sehr wichtig für mich ist. Gegen Ende des Jahres verfasse ich aus dem Unterstrichenem einen Brief an mich selbst. Auch dieses Jahr habe ich mich dazu entschlossen ihn mit euch zu teilen. Für Teil eins 
bitte hier klicken:Geliebtes Seelenkind I
                                    Geliebtes Seelenkind III

Donnerstag, 25. Dezember 2014

Von Zyklen und Rhythmen II

Am 21. Dezember ist Wintersonnenwende - der kürzeste Tag und die längste Nacht des Jahres. Es ist Winterbeginn, die Zeit der Stille - auch bekannt unter Yule. 







Weihnachten fällt in diese Zeit - die geweihte Nacht - in der wir uns auf das Licht und die Liebe besinnen und auf das neue Leben hoffen.

Märchen werden erzählt, Gebete gesprochen, Lieder gesungen und alte Mythen wiederbelebt - die Rauhnächte fallen in diese Zeit, die zwischen der Zeit und den Dimensionen liegen. Es wird geräuchert und gereinigt - innerlich genauso wie äußerlich!

Die Zeit des kalten Winters folgt darauf -  des Todes, der alles wandelt, trans - formiert und vorbereitet für das Neue, das kommt.

Es ist eine Zeit der tiefen Innenschau, die uns durch unsere Tiefen hindurch bis zu unseren höchsten Höhen führen kann. Ebenso ist es eine Zeit der lebendigen Träume, die, unsere verborgenen Erinnerungen, Potentiale und Erkenntnisse aus uns hervorholen.

Und was geschieht in der Natur! Es ist meistens kalt - frostig - erstarrt. Die Bäume und Sträucher sind nackt haben ihr Blüten- und Blätterkleid vollkommen abgelegt, es ist still und ruhig - das Skelett der Dinge offenbart sich - bizarr - und ist von einer anderen Schönheit als die des Sommers. Viele Tiere halten Winterschlaf.

Es scheint als stünde der Tod vor dir - doch das Wesentliche bleibt immer. Das Licht ist innen, in dir und du nährst und bewahrst es, so wie tief in der Erde das neue Leben auf die ersten warmen Sonnenstrahlen wartet und sich alles vorbereitet auf das Frühjahr (frühe Jahr), bereiten sich in dir deine fruchtbaren Ideen vor, um sich im Frühling in neue Formen zu wandeln. Nutze diese Zeit gut!

Text © Daniela Bauer

Teil I bitte hier klicken: Von Zyklen und Rhythmen I - Samhain/ Allerheiligen/ Allerseelen

Teil III bitte hier klicken:Von Zyklen und Rhythmen III - Maria Lichtmess - Imbolc

Mittwoch, 24. Dezember 2014

Weihnachtszeit und Wärme



Fällt euch auch auf, dass es gerade zur Weihnachtszeit wärmer wird - so dachte ich mir folgendes heute früh:




Es ist doch ganz natürlich, dass es, 
wenn die Weihnachtszeit naht wärmer wird:

es ist die Zeit in der wir uns des Lichtes erinnern, 
und Licht wärmt
es ist die Zeit in der wir uns der Liebe besinnen, 
und Liebe wärmt
es ist die Zeit der Hoffnung auf ein neues Leben, 
und was lebendig ist,
ist warm
und 
wird durchströmt von
Liebe und Licht
und diese Liebe und dieses Licht, dass wir alle sind,
eint uns
Frieden
Text © Daniela Bauer

in diesem Sinne wünsche ich euch allen ein gesegnetes Fest!

herzlich Daniela


Freitag, 19. Dezember 2014

Kinder und Entwicklung der Menschheit








Heute erinnere ich mich wieder, worüber ich im September geschrieben habe. Es war das Thema Glück - Drei Teile gibt es davon. Im dritten Teil, "Goldregen", war ich innerlich sehr berührt, während ich schrieb. Ich stellte mir vor, was aus der Menschheit werden könnte, wenn wir unsere Kinder auch auf andere Weise fördern würden.

Ihr kennt doch sicher das Spiel "ich sehe etwas, was du nicht siehst und das ist..." Dann wird eine Farbe genannt und du siehst dich um und jeder zählt etwas auf, das diese Farbe hat, bis erraten wurde um welches Ding es geht. Nun,  ich könnte dieses Spiel auch so spielen: "Ich sehe etwas, was du nicht siehst und das ist wunderschön, es ist ein kleines Wunder!" Dann sehen sich alle um und zählen auf, was für sie wunderbar ist, bis erraten wurde um welches Ding es geht.

Anstatt unsere Kinder daran zu gewöhnen, vor allem darauf zu achten, was fehlerhaft ist, lassen wir sie ihre Aufmerksamkeit auf das Gute richten.  Und wisst ihr was, wir Erwachsenen werden staunen wie viel Schönes unsere Kinder aufspüren werden. Ich bin mir sicher, dass wir von unseren Kindern genauso viel lernen können, wie die Kinder von uns. Natürlich brauchen Kinder jemanden, der sie liebevoll führt und ihnen zeigt, wo die Grenzen sind. Genauso brauchen sie jemanden der ihnen Geborgenheit, Wärme und Vertrauen schenkt.

Spiele, bei denen es ausschließlich darum geht, wer der beste ist, wo es nur um Leistung geht und einen einzigen Gewinner gibt, fördern vor allem das Ego, wir brauchen uns nicht zu wundern, wenn unsere Kinder dann zu Egoisten werden, wir haben ihn nun einmal gefördert!

Spiele, bei denen es darum geht gemeinsam im Miteinander ein Ziel zu erreichen, fördern die Gemeinschaft und den Gemeinschaftssinn. (und wenn es nur darum geht alle Äpfel miteinander in einem Korb zu sammeln um danach einen köstlichen Apfelstrudel zu backen) 

- ihr meint das sei kein Spiel, das sei Arbeit! Warum eigentlich - ich kann aus allem ein Spiel machen - seht euren Kindern zu, sie machen es doch auch. Oder glaubt ihr mit Bauklötzen zu bauen, ein Bild zu malen, sei keine Arbeit! Seht euren Kindern zu, wie konzentriert und versunken sie dabei sein können - es ist ernst zu nehmende Arbeit und sie machen ein Spiel daraus - bewundernswert!

Behalten wir uns unser kindliches Gemüt bei dem was wir tun - das schmälert unser Erwachsen sein in keinster Weise - im Gegenteil, es veredelt es!

Text © Daniela Bauer

Bitte hier klicken um zu lesen: Goldregen



Montag, 8. Dezember 2014

Ein herzliches Danke an alle Leser dieser Seite!

Ich möchte mich heute bei all meinen Lesern herzlich bedanken. 
Danke fürs hineinschauen und lesen meiner Beiträge und Sinnsprüche. 
Danke für die vielen Plus, die ihr mir gegeben habt und danke für die vielen Kommentare von euch allen! Euer Interesse lässt mich mutig weiterschreiben und eure Kommentare sind es,  die mich mit dazu inspirieren neue Beiträge zu schreiben. 

Heute ist der 8. Dezember, Maria Empfängnis und ich hatte das Verlangen ein Video hier einzustellen, dass ich sehr mag - für mich symbolisiert es die empfängliche weiche und doch gleichzeitig so starke Kraft des Weiblichen, die in uns allen fließen darf, wenn wir es zulassen - in Männern und Frauen.

Von Youtube, für alle die es ebenso gerne hören, das "Ave Maria" von Ashana - habt alle einen schönen besinnlichen Tag - liebe Grüße Daniela


Samstag, 6. Dezember 2014

Vom Geben und Nehmen



Geben und Nehmen ist ein natürlicher Austausch, du gibst und nimmst etwas - du nimmst und gibst etwas. Dieser Austausch findet überall und auf verschiedensten Ebenen statt mit den ihr dazugehörigen Mitteln.

Ist Geben und Nehmen in Balance, ist es ausgewogen, so hat das eine Wirkung - alles ist im Fluss. Ist Geben und Nehmen unausgewogen - nicht mehr im Gleichgewicht wirkt sich das ebenfalls aus.

Wenn du Hunger hast und Brot brauchst, gehst du in die Bäckerei und verwendest als Tauschmittel Geld. ( das du erwirbst in dem du einer Arbeit nachkommst - welcher Art auch immer)
Du gibst das Geld und bekommst dafür Brot.

So ist das bei allem.

Wenn du einen lieben Freund besuchst, kommst du mit offenen Armen und einem herzlichen Lächeln dort an. Du bringst etwas mit, das muss nicht unbedingt ein materielles Geschenk sein. 

Du kannst auch ein warmes Gefühl und gute Gedanken mitbringen, so wird euer Beieinandersein für beide bereichernd und ihr habt eure gemeinsame Zeit mit Freude gefüllt. 

Wenn du die Göttlichkeit oder die Stille einlädst, so tust du das mit einer empfänglichen inneren Haltung und zeigst Hingabe und Vertrauen in das was ist. Es scheint als wärst du passiv. 

Dieser passiven inneren Haltung geht eine aktive voraus - die Bereitschaft für diese Haltung. Und was bekommst du - du kommst mit der Göttlichkeit oder dem Wunder in dir in Verbindung.

In allen drei Fällen findet Austausch statt - ein gegenseitiges Nehmen und Geben. Dieser Austausch geschieht auch tagtäglich in dir - jeden Moment - halte ihn in Balance.

Freitag, 5. Dezember 2014

Gebet - so wird euch gegeben




Vor längerer Zeit habe ich aus meinem Innersten geschrieben, was das Gebet für mich ist. Da ist mir etwas aufgefallen - 

Jedes Gebet ist ein Dankgebet, deshalb sprechen wir ja auch von "Gebet" und nicht von "Nehmet"!
Nur eine Wortspielerei oder doch mehr!

Wenn ich bete und danke, dann richte ich automatisch meine Aufmerksamkeit auf das, was für mich gut war. - so berühre ich das Gute!

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass manches zu Anfang den Anschein hatte furchtbar oder ungerecht zu sein, wo sich hinterher herausstellte, dass es das Beste war, das mir geschehen konnte.

Aus diesem Grund danke ich auch für das, was ich im ersten Moment noch nicht verstehen kann, weil ich weiß, dass alles was mir geschieht, seine Ordnung und seinen Sinn hat.

Es ist natürlich ein Unterschied ob du von vollem Herzen aufrichtig dankbar bist oder einfach mechanisch danke sagst. Die Wirkung ist eine andere. Du kannst es selbst ausprobieren.

Bist du aus vollem Herzen dankbar, dann ist es so, wie ich es beschrieben habe. Du gibst etwas von dir so wahrhaftig, dass du dich selbst mit deiner eigenen Liebe beschenkst. 

Du berührst dein Innerstes so tief, dass du das Göttliche in dir erreichst. Dann betest du!

Hier ist der Link zu: Das Gebet